Seit einer Woche lebe ich wieder. Ich geniesse wieder. Ich lache wieder. Ich atme wieder.

Doch der Reihe nach. Angefangen hat Alles im 2014, als mein Mann mit etlichen anderen Läufern die Ziellinie des Jungfrau Marathons auf der kleinen Scheidegg überquerte und ich in seine und die hundert anderen glücklichen Augenpaare sah. Da wusste ich: Das will ich auch erleben. Zu dieser Zeit war es jedoch eher ein heimlicher Traum und ich traute ihn mir nicht laut auszusprechen.

Nach einem weiteren Strassenmarathon im 2016 wurde mir klar, dass sich meine Langsam-bemerkbare-Hüftartrose, mein Gleitwirbel und meine Skoliose wohl nicht im Einklang mit dieser eintönigen Belastung sind. Trotzdem wollte ich noch ein Highlight erleben und der Gedanke an einen Bergmarathon, bei dem die Belastung auf den Bewegungsapparat nicht so stark sind, wurde plötzlich wieder real. Ich überzeugte meinen Mann und 4 Kunden mitzumachen und somit war der Startschuss im Februar 2017 mit der Anmeldung offiziell gefallen.

Die ersten Monate nach der Anmeldung machte ich mir keine Sorgen, das kommt schon gut, irgendwie schaffe ich das schon. Sport ist in meinem Alltag ein ständiger Begleiter und als Bewegungsmensch kann ich sowieso nie ruhig sitzen. Erst im Mai/Juni realisierte ich, dass die Wochen immer weniger werden und die langen, flachen Läufe und lange Bergläufe noch keinen Platz in meiner Agenda gefunden hatten. Auch die drei Wochen Sommerferien in Florida kamen in Bezug auf mein Vorhaben zu einem höchst ungünstigen Zeitpunkt.

Vier Wochen vor dem Startschuss war ich kaum mehr auszuhalten. Ich setzte mich dermassen unter Druck, hatte den Jungfrau-Marathon-Tunnel-Blick und konnte keinen anderen Gedanken mehr fassen. Abwechslungsweise hatte ich Angst, Respekt, Panik… ich war noch chaotischer wie sonst schon und für nichts mehr zu brauchen. Freunde fragten mich, warum ich mir das antue? Warum setze ich mich so unter Druck? Wem oder was will ich etwas beweisen? Genau, auch ich will das Leuchten in meinen Augen sehen beim Zieleinlauf auf der kleinen Scheidegg. Ich will meinen eigenen inneren Schweinehund spüren und meine Grenzen testen.

Eine Woche vor dem Startschuss. Scheisse! Magen-Darm-Virus eingefangen oder einfach nur nervös? Keine Ahnung – auf alle Fälle hatte ich weder Energie noch Motivation um zu starten. Aber die Option «Aufgeben» oder «Nicht-Starten» stand gar nicht zur Diskussion. Nicht jetzt. Nochmals das ganze Gefühlschaos durchleben, wenn es doch in einer Woche vorbei sein könnte? Nein. Also langsam wieder Bananen essen, Bouillon trinken und positiv denken.

Und dann kam der Tag. Der Tag, auf den ich gefühlte tausend Jahre gezittert habe. Für den ich so Vieles entbehrt habe. Statt Ausschlafen an den Wochenenden einen Long-Jog planen. Keine Parties bis in die frühen Morgenstunden. Keinen Alkohol. So viele schlaflose Nächte mit bergigen Gedanken. So viele Kilometer in den Beinen aber vor Allem viele mentale Ups-and-Downs. Im Startblock 5 falle ich einer fremden Läuferin um den Hals, denn auch sie muss mit den Emotionen kämpfen. Wir lassen unseren Tränen freien Lauf und wünschen uns gutes Gelingen. Endlich… endlich starten… Und auf einmal ist mein ganzer Druck weg. Ich fühle mich frei. Ich fühle mich lebendig. Ich freue mich sogar…

Den Jungfrau-Marathon muss man sich etwa so vorstellen: Von Interlaken aus ca. 26 km relativ gerade aus bis nach Lauterbrunnen. Von da an steil aufwärts im Zick-Zack nach Wengen, weiter steil hoch bis auf den höchsten Punkt auf 2’205 Meter und dann die Siegesmeile am Schluss, die etwas bergab geht. Alles in Allem 1’800 Höhenmeter, was etwa 60 Leistungskilometer ausmacht. Ich hänge mich an den 6h-Pacemaker und kann so die wunderschöne Natur geniessen, kann mein Tempo sozusagen in fremde Hände legen. Die vielen Zuschauer am Strassenrand klatschen mir zu, motivieren mich und all die Helfer, an den Verpflegungsständen lachen mich an, wünschen mir Glück. Kinderhände werden abgeklatscht und ein paar Worte mit Zuschauern ausgetauscht. Sooo schlimm wie in meiner Vorstellung ist es doch gar nicht?

Bei Kilometer 25, kurz vor dem Anstieg in Wengen, löste ein Schlüsselmoment meine letzten Ängste. Eine andere Läuferin fragt mich, ob ich zum ersten mal dabei sei. Sie mache zum zweiten mal mit und möchte schneller sein wie beim letzten mal. Aber da ich ja zum ersten mal renne, könne ich ja nur gewinnen. Päng! Genau. Ich kann nur gewinnen! Das ist es! Was mache ich mir Sorgen? Ich kann nur gewinnen. Ich weiss, dass ich den Berg erzwingen kann. Ich bin ein Steinbock und liebe die Berge – ich freue mich auf den zweiten Teil. Der Puls kommt runter und ich wandere in einem zügigen Tempo nach Wengen. Ich fühle mich gut. Ich fühle mich wie eine Gewinnerin. Diese Worte lösen in mir pure Emotionen aus und das Adrenalin treibt mich über jedes Hinderniss. Keine mentalen Hänger, keine «verdammten Warums». Egal mit welcher Zeit ich oben ankomme: Ich bin eine Gewinnerin. Auch auf der Moräne, bei windigen und eisigen 4 Grad und Läuferstopp (enge Wanderwege gepaart mit 5’000 Läufer passen irgendwie nicht zusammen) bin ich guten Mutes und freue mich einfach dabei zu sein.

Und dann… Kilometer 42… das Ziel kommt in genau 195 Meter… wieder übernehmen meine Emotionen meinen Körper. Die Tränen kullern über mein Gesicht. Ich kann es nicht glauben! Ich habe es geschafft! Sehe ich so aus, wie ich es mir vorgestellt habe? Ich hoffe, dass meine Augen auch so glänzen und ich vielleicht einen Zuschauer motivieren konnte, in drei Jahren mitzurennen. Finisher zu sein. Den Emotionen Platz machen. Dabei zu sein.

Sorry an meinen Mann, der mich wochenlang… nein monatelang ertragen musste, wie ich entweder depremiert, aggressiv, verzweifelt oder erschöpft in meinem Schneckenhaus meinen selbstauferlegten Druck selber probierte zu lösen… sorry an meine Kinder, die Einträge heimbrachten, da ich vergass Prüfungen zu unterschreiben… sorry an meine Freundinnen, mein Sozialleben glich einer einsamen Wölfin und sorry an meinen Osteopathen, der mich liebevoll immer wieder mental sowie körperlich auf den «neusten Stand» brachte… und DANKE an meine Familie, Freunde, Kunden, die mich immer wieder aufmunterten, mir Mut zusprachen, an mich glaubten und mein Vorhaben unterstützten.

Und jetzt? Eine Woche nach dem Tag X… ich lebe wieder… ich mache, was ich Lust habe. Biken… Schwimmen… Rennen…. mhhhh ein kleiner Triathlon wäre eben schon cool… nächstes Jahr vielleicht… nur ein Kitzekleiner… etwas zum Anfangen… man darf ja noch Visionen haben…

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Jetzt buchbar: Alfa Running Basis Kurs

Viele meiner Freunde sagen mir, dass sie gerne rennen würden, aber bis jetzt den Einstieg nicht gefunden haben. Die guten Vorsätze sind zwar da, aber nach 10 Minuten geht ihnen die Puste aus oder können aufgrund des schmerzhaften Seitenstechen keinen Schritt mehr machen.

Bist Du ein «Möchte-gern-Jogger» aber hast das Gefühl, dass Du es nicht kannst? In diesem Kurs bietet sich Dir die Möglichkeit, das Joggen richtig zu lernen und Spass daran zu haben! Du lernst und erlebst mit einfachen Tipps einen natürlichen und ökonomischen Laufstil.

Der Basis Kurs richtet sich an alle, die gerne richtig anfangen möchten zu joggen aber auch an Läufer, die ihren Laufstiel verbessern möchten. Gerne zeige ich Dir die dazu passenden Kraftübungen für einen starken Rumpf und gib Dir hilfreiche Ernährungstipps.

Der wöchentliche Kurs findet 6 mal statt (à je 60 Minuten) und startet nach den Sommerferien im August 2016. Preis pro Kurs/pro Person: CHF 150 (Mindestteilnehmerzahl 3 Personen)

Bei Interesse bitte SMS/Email an mich – ich würde mich freuen, Dich vom Coach-Potato zum Runner zu motivieren!

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Erfahrungsbericht einer Kundin

Ich habe mich im Jahre 2014 dazu entschlossen, meinen ersten Marathon zu laufen.

Damals hatte ich einen Trainingsplan aus einem Marathonbuch aus der Buchhandlung.

Ich hatte mich akribisch an diesen Trainingsplan gehalten, und ja: die Trainingseinheiten waren auch hart. Ich hatte einen Traum, den ich mir erfüllen wollte. Ich lief meinen ersten Marathon in 4h 27Min zu Ende und war überglücklich über die Zeit und dem Erfüllen meines Traums. Ich hatte, obwohl es eine lange Distanz war, immer ein gutes Laufgefühl.

Der Ehrgeiz hatte mich gepackt; so lief ich meinen zweiten Marathon unter Anleitung eines Trainerduos in doch sehr guten 4h 10Min zu Ende. Ich konnte es kaum glauben eine solche Leistung vollbracht zu haben.

Ich überlegte mir damals, wenn ich mit einem Massen-Marathontrainingsplan 4h27min, und mit einem massgeschneiderten Marathontrainingsplan 4h10min laufen kann; was würde wohl noch drin liegen?

So hatte ich mich an Daniela gewannt, mit der Bitte mir meinen grössten Traum und im Frauenmarathon doch grossen Meilenstein die 4h Marke im Marathon zu knacken.

In guten Gesprächen mit Daniela konnte sie mir einen Trainingsplan erstellen, der nicht nur massgeschneidert, sondern er wurde so angepasst, dass die Trainingseinheiten meine sonstigen Aktivitäten nicht tangierten. So trainierte ich fleissig auf meinen dritten Marathon.

Die Trainingseinheiten wurden von Woche zu Woche anspruchsvoller, ich wollte schliesslich auch alles geben für das Erreichen der 4h Marke. Durch die richtige Trainingskombination war es jedoch für mich keine Qual im Training. Ich konnte jedes Trainingsziel erreichen und das mit einem Lachen im Gesicht.

Der dritte Marathon verlief fast so wie ich ihn mir vorgestellt hatte. Gut trainiert und voller Motivation kam ich am Marathon in Zürich, bei miserablen Wetterverhältnissen, in 3h54Min ins Ziel. Somit: Ziel doppelt erreicht!

Vielen Herzlichen Dank Daniela für deine Trainingsplanung!

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Hamburg Marathon 2016

Der 17. April 2016 wurde bereits im Oktober rot in der Agenda angestrichen. Ich wagte mich nochmals an einen Marathon: 42.195 Kilometer joggend durch Hamburg. Nach meinen letzen zwei Marathons (2007 und 2012 in Zürich) habe ich mir geschworen, dass ich mich nie mehr an diese Distanz wage. Als sich vier Kunden für den Hamburg Marathon interessierten und ich die Organisation übernahm erschien mir die Option selber zu rennen jedoch verlockender anstatt als Zuschauer mitzufiebern und ohne Medaille heimzureisen.

Bereits im Januar mit einer gewissen Grundlagenausdauer zu starten war die Voraussetzung. Das hiess ab Herbst mindestens zwei Grundlagentrainings a 60 Minuten einzubauen. Da ich jedoch sowieso immer draussen am Rennen bin, war das das kleinste Übel!

Ab Januar trainierte ich nach Plan: bis Mitte April hatte ich 537 Kilometer in den Beinen. Darunter fielen unzählige 17km Runden um Bassersdorf, 23km um den Flughafen und drei mal eine 30km-Runde um Bassersdorf mit Schleife über Baltenswil. Und das bei Wind und Wetter, Regen und Schnee. Frei nach dem Motto: What doesn’t kill me makes me stronger.

Zentraler war aber die Tatsache, dass der Marathon omnipräsent war. Tägliche Entscheidungen wurden bewusst aber auch unbewusst vom Marathon gesteuert. Marathon ist eine Einstellung, ich fokussierte mich auf ein Ziel neben dem normalen Alltag. Ich wusste, dass jedes einzelne Training wichtig ist und eine konstante Regelmässigkeit das A und O ist.

Auch das soziale Umfeld wurde auf die Probe gestellt: Im Apéro die Spassbremse markieren, da zuviel Alkohol und zuwenig Schlaf nicht förderlich sind. Also halt um 12 Uhr heim statt erst dann, wenn die Nacht rosarote Ränder kriegt… Die feiernden Freunde können Dich nicht verstehen. Vieles wird dem grossen Ziel stillschweigend untergeordnet.

Doch Verzichten heisst Entscheiden. Sich entscheiden FÜR DEN MARATHON. Denn das Gefühl, mit 12’000 anderen Läufern morgens um 9 Uhr zu starten rührte mich zu Tränen. Ich sehe in die Augen der Läufer und weiss genau: hier gehörst du hin. Alle sind hungrig danach endlich loszulaufen. Ich bin ein Puzzleteil davon. Ich nehme die positive Energie am Start wahr, denn alle 12’000 Menschen haben ein gemeinsames Ziel. Genau das ist der Moment, an dem es sich gelohnt hat zu Verzichten.

Doch der Moment des Startschusses ist erst der Anfang eines unfassbar grossartigen Gefühlschaos der nächsten Stunden. Abwechslungsweise sprühe ich vor Energie, bin kaum zu bremsen und könnte die ganze Welt umarmen… einen Kilometer später bin ich nahe am Aufgeben. Verfluche die Idee und überlege, ob ich nicht einfach aufhören könnte. Es wäre so einfach. Die Startnummer abziehen und zurück ins Hotel. Aber ich gebe nicht auf. Ich bleibe dran. Ich kämpfe weiter.

Die vielen Zuschauer am Strassenrand feuern mich an. Tausend Kinderhände möchten abgeklatscht werden und die vielen Strassenbands und DJs haben extra für mich den grossen Verstärker aus dem Proberaum geholt um mich anzutreiben. Die Trottoirs wurden kurzerhand in Food-Meilen umgebaut und das Esszimmer unzähliger Familien in den Garten verlegt um live dabei zu sein, wenn ich vorbei renne. Wenn aus dem Ghetto-Blaster AC/DCs „Highway to Hell“ ertönt bringt mich das zum Lachen und wenn Andreas Bourani aus der fetten Box „Ein Hoch auf uns“ singt, dann läuft es mir kalt den Rücken runter. All die vielen selbstgebastelten Motivationsschilder mit Sprüchen wie „Kuchen gibts im Ziel“ oder „Der Schmerz vergeht – der Stolz bleibt“… genau in diesen Momenten spürte ich meinen Körper. Ich bin am Leben.

Den Zieleinlauf zu beschreiben ist wie einem Mann Geburtsschmerzen zu erklären. Nur wenn Du ihn erlebst, weisst Du, wie es sich anfühlt. Die Menschen auf dem letzten Kilometer jubeln mir zu, klatschen auf die Banden, die Strasse ist mit rotem Teppich belegt und der Speaker ruft meinen Namen auf. Der Zielbogen kommt näher und ich ziehe noch ein paar andere Läufer mit. Motiviere sie auf den letzten Metern und dann kommt der grosse Augenblick, bei dem ich die Ziellinie überquere. Es ist still in meinem Kopf. Nur ich und mein Körper. Ich habe es geschafft. 42.195 Kilometer.

War es wert, die letzten drei Monate auf Vieles zu verzichten? Ja, das war es. Mit Sicherheit. Denn was sind schon drei Monate in unserem Leben wenn man danach ein Leben lang stolz sein kann?

Übrigens: 42 Kilometer entspricht etwa der Strecke von Bassersdorf via Uster, Rapperswil über Seedamm nach Pfäffikon SZ.

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…warum ich gerne Jogge

Ich habe mich heute beim Joggen gefragt, warum ich fast täglich meine Jogging-Schuhe schnüre und bei Wind und Wetter durch die Gegend jogge. Hier eine kleine Auswahl meiner Motivationsgründe:

1. Den Kopf lüften

2. Auf andere Gedanken kommen

3. Stolz sein bei der Rückkehr über die geleisteten Kilometer

4. Das Leben und den eigenen Herzschlag spüren

5. Bewusst offline sein

6. Unverhoffte und erhoffte Menschen sehen

7. Das Wetter im Gesicht und den Händen spüren

8. Spüren, wie sich die ersten Schweisstropfen am Rücken bilden

9. Antworten zu Lebensfragen suchen… Antworten verwerfen… neu fragen… Ansichten wechseln… nochmals fragen… Antworten wieder verwerfen… Frage anderst stellen…

10. Mich aufs Duschen freuen

11. Tiere beobachten

12. Die Farben und Gerüche der Natur aufnehmen

13. Mein Gewicht zu halten

14. Nach dem Rennen fit für den Tag sein

15. Nach einem Long-Jog den Nachmittag auf dem Sofa zu chillen

16. Neue Wege zu entdecken

17. Die Jahreszeiten zu beobachten, wie sich die Natur verändert

18. Andere Menschen beobachten

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Leistungsdiagnostik für ein zielgerichtetes Training

Sie kennen das: Sie trainieren wie wild um Abzunehmen aber nichts passiert. Oder Sie trainieren mit Intervallen bis knapp zum Maximalpuls aber Sie werden nicht schneller…

Das kann natürlich viele Ursachen haben wie Stress, Stoffwechselerkrankungen oder aber einfach, dass Sie nicht in ihrem persönlichen, optimalen Pulsbereich trainieren. Dieser kann zwar mit einer Faustformel ermittelt werden, stimmt aber nur bei ca. einem Drittel der Bevölkerung.

Mit einer individuellen Leistungsdiagnostik kann Ihr Training genau auf SIE abgestimmt werden. Denn nichts ist ärgerlicher, wie falsch zu trainieren. Wenn Sie schon die Zeit aufwenden, dann doch gerade richtig und zielorientiert.

Mit einem gesunden Grundlagentraining wird Ihr Herzmuskel gestärkt, die Durchblutung der Gefässe und Muskeln gesteigert und wir erreichen eine Ökonomisierung des Herz-Kreislaufes. Selbstverständlich haben Sie weitere Nutzen wie eine Gewichtsabnahme, Ihre Stresstoleranz steigt und Ihr Verdauungsapparat grüsst. Zu guter Letzt wirkt ein Cardiotraining auch positiv auf Ihr Skelett, sprich die Kapillarisierung wird verbessert, der Bewegungsablauf optimiert und eine Verbesserung der Knochendichte wird erreicht.

Haben Sie einen Wettkampf im 2016 geplant aber sind unsicher, wie Sie trainieren sollen? Rufen Sie mich noch heute an um eine auf Sie abgestimmte Laufplanung zu gestalten.

Wo ist Ihr Limit?

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Die erste Hürde ist geschafft!

Daniela Heim und Kariem Hussein. 400m Hürden Europameister 2014

Beim Anruf der Schweizer Illustrierten hatte ich fast Tränen in den Augen! Ich gewann mit 39 anderen glücklichen Gewinnern eine Trainingseinheit mit dem Europameister über 400-Meter-Hürden Kariem Hussein und seinem Trainer Flavio Zberg im Letzigrund Stadion, Zürich.

Der Tag war perfekt: Sonnenschein und blauen Himmel machten die Kulisse im Letzi unvergesslich. Wie es wohl wäre, vor ausverkauftem Stadion einen Wettkampf zu gewinnen?

Pünktlich um 14:00 Uhr trafen Kariem und Flavio ein. Meine Vorfreude war riesig. Kariem und Flavio sind zwei herzliche, sympathische und natürlich sportliche Menschen, die mit Herzblut hinter dem stehen, was sie machen. Nach einem kurzen Warm-Up-Spiel kam ich in die Gruppe von Kariem. Er zeigte uns die diversen Hürden-Schritte und eine kleine Einführung in die Lauftechnik eines Hürdenläufers. Die Hürden sind 91cm hoch und stehen 35 Meter auseinander… Kariem schafft diese 35 Meter mit nur 12 Schritten! Unglaublich…

Danach ging’s in der Gruppe weiter zu Flavio, der uns ein paar coole Core-Stabilitäts-Übungen zeigte. Diese werde ich sicher in meinen PT’s einsetzen. Als Abschluss bekamen wir ein kurzes Tabata-Training mit 8 Posten verpasst! Jedesmal eine Herausforderung, den Körper innerhalb ein paar Sekunden so an seine Grenzen zu pushen.

Der krönende Abschluss war eine 400Meter-Stab-Stafette, die wir in Gruppen absolvierten. Obwohl es nur Spass war, stieg das Adrenalin im Blut und jede Gruppe wollte gewinnen. Endlich durften wir auf der «Diamond-Leage-Anlage» unser Können zeigen und sprinten wie Kambundji. Herrlich, diese super Stimmung bei uns Hobby-Atlethen!

Ein Nachmittag, der mir im Herzen bleibt. Vielen Dank ans SI-Team, Kariem und Flavio. Es war ein unvergessliches Erlebnis!

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